Er hat es schon wieder getan: der Vater von Meghan Markle hat sich zum wiederholten Mal in den britischen Medien über das Verhältnis zu seiner Tochter bitter beklagt. Warum er manchmal glaubt, dass es besser für sie sei, wenn er tot wäre, hat er der „Daily Mail“ erklärt.

Stuttgart/London - Man schwankt zwischen Mitleid und Unverständnis: Prinz Harrys Schwiegervater, Thomas Markle (74), ist auf dem besten Weg, sich selbst für alle Zeiten zur Persona non grata zu demontieren. Mit seinen Äußerungen in den britischen Medien über das Verhältnis zu seiner Tochter und den Mutmaßungen über ihr Leben am Hof hat er sich bei den Mitgliedern des britischen Königshaus keine Freunde gemacht. Im Gegenteil. Die Kommunikation zu Thomas Markle, der in Mexiko lebt, wurde komplett gekappt. Es ist ein Teufelskreis: denn genau diese Kontaktsperre beklagt er nun erneut bitterlich.

 

Der Palast hat den Kontakt komplett gekappt

Seit mehr als zehn Wochen habe er nicht mit seiner Tochter gesprochen, erklärte er im Interview mit der Sonntagsausgabe der „Daily Mail“. Zuerst habe er noch eine Telefon- und eine Handynummer von ihren persönlichen Mitarbeitern im Palast gehabt, aber nachdem er einige kritische Worte über die royale Familie geäußert habe, sei der Kontakt zu Meghan unterbunden worden. „Die Nummern wurden getrennt, sie funktionieren nicht mehr. Ich kann meine Tochter nicht kontaktieren“, sagte Markle den Reportern. „Ich bin wirklich verletzt, dass sie mich komplett aus ihrem Leben ausgeschlossen hat.“ Eigentlich wolle er seiner Tochter zu ihrem Geburtstag am 4. August eine Geburtstagskarte schicken: „Aber wenn ich sie in den Kensington Palast schicke, wird sie nur eine unter Tausenden sein. Sie wird sie nie zu Gesicht bekommen.“

Markle hat auch liebevolle Worte für seine Tochter übrig

Nun sorge er sich unter anderem darüber, dass er seine zukünftigen Enkelkinder nie zu Gesicht bekommen werde. Laut „Daily Mail“ habe Thomas Markle fast neun Stunden lang mit den Reportern über seine Beziehung zu Herzogin Meghan gesprochen. Unter anderem beklagte er darin die Gerüchte über seinen Gesundheitszustand, die in den Medien verbreitet wurden. Es war berichtet worden, dass er seinen Herzinfarkt nur vorgetäuscht habe und er Alkoholiker sei. Außerdem ließ er in dem Gespräch fallen, dass er manchmal denke, dass es für seine Tochter besser sei, wenn er einfach tot wäre. „Jeder wäre voller Sympathie für sie.“ Doch trotz allem äußerte er sich auch liebevoll über seine Tochter: „Meghan ist alles für mich. Ich liebe sie und werde es immer tun.“