Die Welt hat eine neue Kaiserin: Larissa I. Acht Mal in Folge durfte die österreichische Sirene zur Dschungelprüfung antreten. Das ist internationaler Rekord. Respekt. Mola dagegen versagt schon bei seiner zweiten Prüfung auf ganzer Linie.

Die Welt hat eine neue Kaiserin: Larissa I. Acht Mal in Folge durfte die österreichische Sirene zur Dschungelprüfung antreten. Das ist internationaler Rekord. Respekt. Mola dagegen versagt schon bei seiner zweiten Prüfung auf ganzer Linie.

 

Stuttgart - Die Welt hat eine neue Kaiserin: Larissa I. Acht Mal in Folge durfte die österreichische Sirene zur Dschungelprüfung antreten. Das ist internationaler Rekord. "International, also das heißt in Deutschland", wie Ihre Gnaden es auszudrücken geruht. Noch niemand in der Geschichte der Dschungel-Camperei hat das gepackt. Respekt.

Und dabei wäre es beinahe gar nicht so weit gekommen, hätte sich nicht Kuschel-Onkel Winfried an Tag acht im Dschungel unserer lädierten Hoheit angenommen. Mit einem philosophischen Ausbruch, der seinesgleichen sucht, schafft er es, die genervte Larissa vom Aufgeben abzuhalten - und gewinnt dabei selbst noch tiefschürfende Erkenntnisse: "Larissa braucht merkwürdigerweise Zuneigung und Verständnis." Oha, das ist ja unerhört.

Mola gibt keine gute Figur ab

Unerhört ist auch die magere Leistung, die Mola bei seiner zweiten Dschungelprüfung abliefert. Kaum hängt Larissa als Ober-Spinne in den Seilen, da bricht der Ex-Viva-Moderator auch schon die Prüfung ab. Dabei hatte er "nur" ein paar Stromstöße am Hintern abbekommen und einige Würmer im Gesicht - also bitte, wer ein echter Dschungelstar sein will, der muss schon ein bisschen mehr abkönnen.

Seine magere, etwas wirr daher gestammelte  Erklärung: ein Mix aus körperlicher und seelischer Emattung. "Ich werde jeden Tag ein bisschen schwächer", "ich wurde gebissen, gebissen, gebissen", "ich bin einfach durch". Was er damit sagen will: Schuld ist in altbewährter Manier eigentlich Larissa. Deren Gekreische habe ihn völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Und außerdem habe Larissa am heißen Draht schlicht versagt: "Wir hatten nicht den Hauch einer Chance". Dabei schiebt ein Mann Mola zufolge die Schuld ja eigentlich nicht auf jemand anderen. Eins ist klar: mit dieser Selbstmitleid-Runde hat der Moderator bestimmt keine Sympathie-Punkte gut gemacht. Vielleicht wäre es besser, Mola würde den Wendler machen.

Bei der ersten Ausscheidungsrunde dieser Dschungel-Saison musste dann jedoch Corinna gehen. Naja, von ihr haben wir bisher sowieso nicht viel - oder besser gesagt: nichts - gesehen.

Alle bisher erschienenen Teile unserer Kolumne „Mehlwurm, Kakerlake & Co.“ gibt es hier.