In Sindelfingen erdacht, in Rastatt gebaut: Mit dem neuen vollelektrischen EQA will Mercedes nicht nur den Rückstand zur Konkurrenz aufholen, sondern die anderen Autobauer überholen. Intelligente Steuerung soll die Reichweiten-Sorge ad acta legen.

Sindelfingen - Sieht man vom Smart ab, hat Mercedes bei der Elektromobilität bislang in die Rücklichter der Konkurrenz geschaut. Auch der EQC, im Herbst 2019 auf den Markt gerollt, hat daran nichts entscheidend geändert. Mit 70 000 Euro war/ist er nun mal teuer. Jetzt bringt Daimler unter seiner Submarke EQ den neuen EQA auf den Markt. Möglich, dass es dem kompakten SUV gelingt, den Konzern auf die Elektro-Überholspur zu bringen.