Das Lamm stand mit zwei Muttertieren, einem weiteren Lamm und einem Bock auf einer Weide, als es derart gehetzt wurde, dass es in den Zaun geriet. Die Polizei vermutet einen frei laufenden Hund hinter der Hetzjagd.

Weil der Stadt/Merklingen - Auf einer Schafweide im Bereich Merklingen (Kreis Böblingen) sind am Dienstagmorgen zwischen 6 und 10 Uhr ein Bock, zwei Mutterschafe und zwei Lämmer derart gehetzt worden, dass eines der beiden Lämmer in den Elektrozaun geriet, der die Weide umgibt, und starb. Laut Polizeibericht konnte sich das drei Monate alte Lamm vermutlich nicht mehr befreien, war dadurch dem Strom über längere Zeit ausgesetzt und kam so mutmaßlich zu Tode.

 

Vermutlich hetzte ein frei laufender Hund die Schafe

Die Schafweide befindet sich westlich der Kreisstraße 1021 (K1021) unterhalb des „Möttlinger Berg“ im Gewann „Kehle“ und ist örtlich auch als „Loch“ bekannt. Aufgrund der Spurenlage vor Ort könnte sich vermutlich ein frei laufender Hund auf die Schafweide begeben und die Tiere gehetzt haben. Zeugen, Hinweise zur Aufklärung des Vorfalls geben können, werden gebeten sich unter Telefon (0 70 33) 52-77 0 an den Polizeiposten Weil der Stadt oder unter Telefon (0 70 31) 13-25 00 an den Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt zu wenden.