Von „Star Wars“ bis „Jurassic Park“: John Williams hat unvergessliche Filmmelodien komponiert. Anlässlich seines 90. Geburtstags zeigen die Böblinger Kinos ein Konzert mit John Williams, den Wiener Philharmonikern und Anne-Sophie Mutter.

Böblingen - Großes Kino für die Ohren: Anlässlich des 90. Geburtstages des Filmkomponisten präsentiert das Böblinger Bärenkino am Dienstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr ein Konzert mit John Williams, den Wiener Philharmonikern und Anne-Sophie Mutter.

 

„Star Wars“, „Harry Potter“, „Indiana Jones“, „Jurassic Park“ – die Soundtracks von John Williams gehören zu den bekanntesten der Filmgeschichte und wurden mit zahllosen renommierten Auszeichnungen bedacht, darunter fünf Oscars, fünf Emmys, vier Golden Globes sowie 25 Grammys. Am 8. Februar, dem 90. Geburtstag von John Williams, zeigen die Böblinger Kinos eine Langfassung des Konzerts mit sechs zusätzlichen Darbietungen und einer exklusiven Einführung von Anne-Sophie Mutter. Begleitet werden die Stücke von Moderationen und Anekdoten des Altmeisters.

Aufzeichnung vom Januar 2020

Er freue sich sehr darüber, dass dieser vor zwei Jahren gedrehte Konzertfilm für kurze Zeit im Kino zu sehen ist, meint John Williams mit. „Das Privileg, dieses hoch angesehene Orchester zu dirigieren und die Bühne mit einer so inspirierenden Künstlerin wie Anne-Sophie Mutter zu teilen, wird für mich die Ehre meines Lebens bleiben“, sagt der Komponist.

Williams’ zwei Konzerte im Großen Saal des Wiener Musikvereins im Januar 2020 waren laut Pressemitteilung des Bärenkinos die ersten Aufführungen, die der Komponist je in Kontinentaleuropa und mit den Wiener Philharmonikern dirigiert hat. Das weltbekannte Orchester spielt Themen aus „E. T.“, „Der Weisse Hai“, „Star Wars“, „Harry Potter“, „Jurassic Park“, „Indiana Jones“ und anderen Meilensteinen der Filmgeschichte.

Vorprogramm mit Anne-Sophie Mutter

Eigens für die Solistin Anne-Sophie Mutter hat Williams eigens Adaptionen für Geige komponiert – darunter für den „Devil’s Dance“ aus „Die Hexen von Eastwick“ sowie den „Raider’s March“ aus „Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“. In einem kurzen Vorprogramm, das mit Unterstützung von BR-Klassik exklusiv für die Kinovorführung produziert wurde, begrüßt Anne-Sophie Mutter das Kinopublikum und gibt persönliche Einblicke in ihre Zusammenarbeit mit John Williams.

„Auf dieses Highlight freue ich mich auch persönlich sehr“, sagt Kinobetreiber Andreas Zienteck. „Es wird ein wunderschönes Beispiel sein, wie Emotionen in einem Kinosaal zum Leben erweckt werden“, so Zienteck.

Karten im Vorverkauf sowie Informationen zu den aktuellen Pandemieregeln sind auf www.KinoBB.de erhältlich.