Der VfB Stuttgart scheint nach dem 3:1 gegen Dynamo Dresden wieder in der Spur. Einer wird dennoch schmerzlich vermisst: Daniel Didavi. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Fast schien es, als markiere die Verletzung von Daniel Didavi den Beginn einer ausufernden Krise beim VfB Stuttgart. der Mittelfeldspieler hatte sich in der Anfangsphase der Partie des Aufstiegsfavoriten gegen Kellerkind SV Wehen Wiesbaden an der rechten Wade verletzt. Sein Team verlor daraufhin nicht nur diese Partie, sondern danach auch noch die Spiele gegen Holstein Kiel (0:1) und beim Hamburger SV (2:6). Ohne den Spielmacher, der sich einen Muskelbündelriss zugezogen hatte und seit vier Pflichtspielen fehlt.

 

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Immerhin: Zuletzt kratzte der VfB auch ohne Didavi die Kurve mit dem Pokalerfolg in Hamburg (2:1 n.V.) und dem Heimsieg gegen Dynamo Dresden (3:1). Vermisst wird der Routinier mit der Nummer 10 dennoch. Sollten doch seine kreativen Momente gerade gegen tief stehende Gegner die entscheidenden Lücken reißen. Ein Ende von Didavis Leidenszeit schein nun zwar in Sicht, nahe ist es aber noch nicht.

Nach der Länderspielpause folgt das Derby

„Definitiv nicht“, antwortete zuletzt Tim Walter auf die Frage, ob Didavi bereits am kommenden Samstag dem VfB im Spiel beim VfL Osnabrück wieder zur Verfügung stehen werde. Und der Trainer der Stuttgarter ging noch einen Schritt weiter: „Es wird definitiv bis nach der Länderspielpause dauern, vielleicht auch noch eine oder zwei Wochen länger.“

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Nach dem kommenden Wochenende legt die zweite Liga eine letzte Länderspielpause in diesem Jahr ein, am 24. November folgt dann das Derby gegen den Karlsruher SC – aller Voraussicht nach noch ohne Daniel Didavi.