Viel Schmuck, auffällige Farben, mehr Glanz und dazu noch ein bisschen Dekadenz: Dieser Mode-Frühling traut sich endlich mal wieder was. Als wollten sich die Designer von den jüngsten Krisen befreien.

Bauen/Wohnen: Tomo Pavlovic (pav)

Stuttgart - Die Mode für die anstehenden warmen Monate könnte ganz hübsch, aber auch ziemlich anstrengend werden. Für das dritte Jahr der Pandemie haben die kreativen Köpfe in den Modehauptstädten Paris, Mailand und London beschlossen, dass es endgültig an der Zeit ist, die ausgebeulten Joggingstrampler und Kapuzenungeheuer in die Altkleidertonne zu stecken. Man soll sich und seinem Körper wieder etwas zutrauen, so lautet die stilistische Devise, ungeachtet der Tatsache, dass die Krisen in diesen Tagen und Wochen nicht weniger geworden sind, im Gegenteil.