Investor Düsterdick scheint beglückt

Das geschäftsführende Vorstandsmitglied der Gerch-Group ist nachgerade glücklich über das Wettbewerbsergebnis, obwohl der städtebauliche Grobentwurf nicht einfach umzusetzen sein wird. In diesem Entwurf sieht Düsterdick eine hervorragende Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren und für die Entwicklung dieses Projekts, das er „Garden Campus Vaihingen“ genannt hat.

 

Alle Beteiligten betonten, dass besonders das sechsgeschossige Schleifenhaus in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung sein werde. Das liegt daran, dass es auf knappem Raum variierende Breiten haben muss, zu Deutschlands vielleicht meistbefahrenem Autobahnkreuz hin aber ein Zeichen setzen und das Quartier markieren soll. Und schließlich sollen durch die Gebäude hindurch die Kulturdenkmale durchschimmern. Das geht nur mit transparenten Treppenhäusern, die zugleich das Innere gliedern helfen. Mit dem Bau verbinden sich auch noch andere anspruchsvolle Aufgaben, etwa bezüglich Brandschutz und Sonnenbestrahlung der Fassaden. „Wir bewegen uns auf dünnem Eis, aber wir wissen, was auf uns zukommt. Wir haben entsprechende Erfahrungen“, sagte Spengler.