Wenn der VfB Stuttgart am Sonntag im Spiel gegen Darmstadt 98 den Wiederaufstieg in die erste Bundesliga besiegelt, dann könnte es die eine oder andere Veränderung in der Startelf geben. Eine ist schon sicher.

Stuttgart - Pellegrino Matarazzo wüsste auch ohne abgeschlossenes Mathematik-Studium, dass Rechenspiele nicht mehr nötig sind. Drei Punkte und elf Tore liegt der VfB vor dem 1. FC Heidenheim – der Aufstieg ist nach menschlichem Ermessen also schon vor dem letzten Spiel gegen Darmstadt 98 (Sonntag, 15.30 Uhr/Liveticker) besiegelt. „Es steht gewissermaßen 3:0 in der Nachspielzeit, wir müssen das Spiel jetzt noch ins Ziel bringen“, sagt der VfB-Trainer.

 

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Die komfortable Ausgangssituation gibt Matarazzo einerseits die Möglichkeit, die Verdienste von Mario Gomez mit einem letzten Startelfeinsatz zu würdigen und dem Rest der Mannschaft den Auftrag zu geben, „ihn in der Box zu füttern“. Andererseits könnten auch andere Spieler, die zuletzt zu kurz gekommen sind, für gute Trainingsleistungen belohnt werden: „Wir wollen auch diesmal eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen – aber es kann durchaus die eine oder andere Änderung geben.“

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Von etwa 17.20 Uhr an darf dann gefeiert werden – gezwungenermaßen ohne Fans, was auch der Trainer sehr bedauert: „Wir alle hatten sicher andere Bilder im Kopf, als die Reise begonnen hat.“ Doch die Hauptsache ist: Das Ziel der Reise ist (fast) erreicht.