Holger Badstuber ist wieder fit und rückt im Spiel des VfB Stuttgart gegen Arminia Bielefeld wohl in die Startelf. Darf auch ein zuletzt verhinderter Torjäger von Beginn an ran?

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Es ist ein 50:50-Spiel“, sagt Sven Mislintat, der Sportdirektor des VfB Stuttgart vor der Partie seines Clubs gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld – und versucht erst gar nicht, die Bedeutung herunterzuspielen: „Es ist schon definitiv ein besonderes Spiel.“ Der VfB will den Rückstand auf den Tabellenführer verkleinern und sich wieder vom Hamburger SV absetzen. „Wir wollen jedes Spiel angehen, als ob es ein Finale ist“, sagt der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo. Die Frage ist: Mit welchem Personal geht er das Duell mit der Arminia an?

 

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Als wahrscheinlich gilt eine Rückkehr von Holger Badstuber in die Startelf. der frühere Nationalspieler hatte sich im Trainingslager im Januar einen Muskelfaserriss zugezogen, ist nun aber wieder gesund und voll belastbar. Gerade gegen den besten Torschützen der Liga – Bielefelds Fabian Klos – wird Badstuber wohl als Stabilisator in die Abwehr rücken. Auf seinen Einsatz „brennt“ (Matarazzo) aber noch ein anderer zuletzt Verletzter: Nicolas Gonzalez. Der Stürmer aus Argentinien war zu Beginn des Jahres erst gesetzt, dann aber gesperrt und verletzt. Nun ist er laut Matarazzo wieder „eine Option“ für die Startelf.

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Die zuletzt leicht angeschlagenen Gregor Kobel und Roberto Massimo konnten am Sonntag wieder voll mittrainieren. Kobel wird daher sicher im Tor stehen. Ob Außenverteidiger Massimo gegen seinen Ex-Club von Beginn an ran darf, ist eher fraglich.

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