Spielt dabei das Wetter eine Rolle?

Dennis Ullrich: Eine ziemlich große sogar. Auch wenn die Strecken im Regelfall immer leicht gewässert werden, kann Regen großen Einfluss auf den Ausgang eines Rennens nehmen. Dann bilden sich tiefe Rillen oder Löcher im Untergrund. Damit muss man umgehen können. Und aktuell ist für das Wochenende ja auch Regen vorhergesagt.

 
Welche Bedeutung hätte ein Sieg am Sonntag für Sie? Sie wären dann ja der erste Fahrer, der die Rennserie drei Mal für sich entschieden hat.

Dennis Ullrich: Da mache ich mir im Vorfeld keine Gedanken. Ich konzentriere mich momentan nur auf den Wettkampf. In erster Linie wäre das wohl ein Sieg wie jeder andere. Wahrscheinlich wird mir erst im Nachhinein bewusst, was ich da möglicherweise erreicht habe.

Aber für die Karriere könnte das ja einen großen Schritt bedeuten. Sponsoren werden auf Sie aufmerksam, auch die USA locken mit professionellen Wettbewerben für die besten Fahrer der Welt. Ist das auch eines ihrer Ziele?

Ich weiß nicht, ob ein Sieg am Sonntag für meine Karriere wirklich so wichtig ist. Dass ich gut fahren kann, wussten die anderen Motocrosser und auch die Sponsoren hoffentlich schon vorher (lacht). Und klar, Amerika wäre schon einmal interessant. Aber nur um reinzuschnuppern. Dort dauerhaft fahren könnte ich, so glaube ich, wohl nicht, da passt einfach der Lebensstil nicht zu mir. Auch die Art und Weise, wie dort gefahren wird, ist nicht meine. Das ist mir alles zu waghalsig, zu verrückt. Ich fahre eher mit dem Kopf. Das ist wohl auch der Grund, warum ich mir in 16 Jahren Motocross nur ein Mal den Arm gebrochen habe.

Die Outdoor-Saison neigt sich dem Ende zu. Werden wir Sie beim Supercross am 11. November in der Stuttgarter Schleyerhalle als Teilnehmer sehen?

Dennis Ullrich: Das ist sehr unwahrscheinlich. Die Möglichkeiten, sich auf so ein Event vorzubereiten, sind in Deutschland leider sehr schlecht. Und dieses Jahr fehlt mir einfach die nötige Trainingszeit.

Spielt dabei das Wetter eine Rolle?

Dennis Ullrich: Eine ziemlich große sogar. Auch wenn die Strecken im Regelfall immer leicht gewässert werden, kann Regen großen Einfluss auf den Ausgang eines Rennens nehmen. Dann bilden sich tiefe Rillen oder Löcher im Untergrund. Damit muss man umgehen können. Und aktuell ist für das Wochenende ja auch Regen vorhergesagt.

Welche Bedeutung hätte ein Sieg am Sonntag für Sie? Sie wären dann ja der erste Fahrer, der die Rennserie drei Mal für sich entschieden hat.

Dennis Ullrich: Da mache ich mir im Vorfeld keine Gedanken. Ich konzentriere mich momentan nur auf den Wettkampf. In erster Linie wäre das wohl ein Sieg wie jeder andere. Wahrscheinlich wird mir erst im Nachhinein bewusst, was ich da möglicherweise erreicht habe.

Aber für die Karriere könnte das ja einen großen Schritt bedeuten. Sponsoren werden auf Sie aufmerksam, auch die USA locken mit professionellen Wettbewerben für die besten Fahrer der Welt. Ist das auch eines ihrer Ziele?

Ich weiß nicht, ob ein Sieg am Sonntag für meine Karriere wirklich so wichtig ist. Dass ich gut fahren kann, wussten die anderen Motocrosser und auch die Sponsoren hoffentlich schon vorher (lacht). Und klar, Amerika wäre schon einmal interessant. Aber nur um reinzuschnuppern. Dort dauerhaft fahren könnte ich, so glaube ich, wohl nicht, da passt einfach der Lebensstil nicht zu mir. Auch die Art und Weise, wie dort gefahren wird, ist nicht meine. Das ist mir alles zu waghalsig, zu verrückt. Ich fahre eher mit dem Kopf. Das ist wohl auch der Grund, warum ich mir in 16 Jahren Motocross nur ein Mal den Arm gebrochen habe.

Die Outdoor-Saison neigt sich dem Ende zu. Werden wir Sie beim Supercross am 11. November in der Stuttgarter Schleyerhalle als Teilnehmer sehen?

Dennis Ullrich: Das ist sehr unwahrscheinlich. Die Möglichkeiten, sich auf so ein Event vorzubereiten, sind in Deutschland leider sehr schlecht. Und dieses Jahr fehlt mir einfach die nötige Trainingszeit.