Zeitlich versetzt, um die Corona-Auflagen zu erproben, will die Stage ihre Musicals starten: Im Oktober soll es mit „Tanz der Vampire“ losgehen, ehe im November „Aladdin“ folgt. „Flaschengeist“ Maximilian Mann verrät seine drei Wünsche.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Stuttgart - In den ersten Monaten des Lockdowns hat sich Musicalstar Maximilian Mann den Kopf regelmäßig rasiert, wie es seine Rolle verlangt. Glatze trug „der schöne Max“ (so sein Spitzname) weiterhin, obwohl er den haarlosen und energiegeladenen Dschinni bei „Aladdin“ im Apollo-Theater gar nicht spielen konnte. Nach 15 Monaten Zwangspause – so lange ruhen die Bühnen im SI-Centrum, so lange verharrt das Ensemble in Kurzarbeit – ist er „etwas faul“ geworden, wie er lächelnd zugibt. Die Locken sprießen wieder. „Jetzt hab ich schon ein bisschen Angst vor dem Tag der Rasur“, gesteht der 33-Jährige.