Tiefbraun, nicht ganz so wacker wie behauptet und in zahlreiche Kriegsverbrechen verwickelt: Eine Ausstellung des militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden kratzt am Mythos der unbezwingbaren Fallschirmjäger.

Dresden/Maleme - Narvik, Kreta, Monte Cassino: Noch heute umgibt die deutschen Fallschirmjäger eine Art Glorienschein, ranken sich zahlreiche Legenden um die Luftlande-Truppe: lässig im Auftreten, verwegen im Kampf, stets „Speerspitze“ oder „Feuerwehr“, immer vorne, immer da, wo es brennt.