Gegen Dresden haben die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart den zweiten deutschen Meistertitel nach 2019 verpasst. Die Schwäbinnen verloren das entscheidende Playoff-Finalspiel in Dresden mit 0:3.

Dresden - Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart haben den zweiten deutschen Meistertitel nach 2019 verpasst. Die Schwäbinnen verloren am Samstag das entscheidende fünfte Playoff-Finalspiel in Dresden mit 0:3 (20:25, 23:25,24:26). In der spannenden Best-of-Five-Serie hatten die Stuttgarterinnen bereits mit 2:0 geführt, verpassten es aber, den notwendigen dritten Sieg zu holen. Dresden gewann drei Partien nacheinander und entschied die Serie mit 3:2 für sich. Für Dresden ist es der sechste Meistertitel und der erste nach 2016.

 

Beide Teams standen sich nach 2015 und 2016 zum dritten Mal in einer Finalserie gegenüber und die Schwaben mussten sich zum dritten Mal dem DSC geschlagen geben. In den entscheidenden Spielen mussten die Stuttgarterinnen auf ihre erkrankte Ausnahmekönnerin Krystal Rivers verzichten.

Beide Teams starteten hochmotiviert in die Partie. Mitte des ersten Satzes setzten sich die Gastgeberinnen dank druckvoller und taktisch kluger Aufgaben ab. Im zweiten Durchgang lagen die DSC-Damen schon mit 10:7 in Führung, aber Stuttgart kam heran. In der entscheidenden Phase aber agierte Dresden kompakter und hatte im Angriff die besseren Lösungen parat. Im dritten Abschnitt ging es hin und her. In der engen Schlussphase behielten die DSC-Damen die Nerven und mit einem Block von Camilla Weitzel verwandelten sie den ersten Matchball.