Nach Angriff auf Frachter Schiff deutscher Reederei wird in einen Hafen geschleppt

Der Frachter einer deutschen Reederei im Golf von Oman ist wieder bemannt. Das Schiff soll nun in einem Hafen der Emirate vor Anker gehen. Das eigentliche Ziel des Kahns ist aber noch weit entfernt.
Singapur - Nach dem mutmaßlichen Angriff auf den Frachter einer deutschen Reederei im Golf von Oman sind die 21 Seeleute wieder an Bord. Wie die Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM) am Freitag in Singapur weiter mitteilte, besteht keine Gefahr, dass der Tanker namens „Kokuka Courageous“ sinkt. Er verliere auch keine Ladung. Das Schiff, der unter der Flagge Panamas führt, soll nun in den Hafen Khor Fakkan in den Vereinigten Arabischen Emiraten geschleppt werden.
Eigentlich ist der Tanker auf dem Weg von Saudi-Arabien nach Singapur. Zum Ablauf des mutmaßlichen Angriffs am Donnerstag machte die Reederei weiterhin keine näheren Angaben. Die 21 Seeleute kommen nach Angaben eines Firmensprechers alle von den Philippinen. Ein Mann wurde leicht verletzt, ist inzwischen aber ebenfalls wieder an Bord. Die BSM gehört zur Reederei Schulte Group, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Im Video sind Bilder vom Angriff auf das Schiff zu sehen.
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