Vom 21. September 2016 bis zum 28. Januar 2018 war Hannes Wolf Cheftrainer beim VfB Stuttgart. Höhepunkt dieser Zeit war der Aufstieg im Mai 2017. Doch es gab noch weitere emotionale Momente.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Der 21. September 2016 wird für viele Fans des VfB Stuttgart als guter Tag in Erinnerung bleiben. Damals trat Hannes Wolf seinen Job als Cheftrainer des VfB Stuttgart an. Er kam als Nachfolger von Jos Luhukay von den A-Junioren von Borussia Dortmund zum damaligen Absteiger. In den folgenden Monaten führte der heute 36-Jährige den Club zurück in die erste Liga, holte dort 20 Punkte – und musste am 28. Januar 2018 wieder gehen.

 

Am Tag zuvor hatte der VfB 0:2 gegen den FC Schalke 04 verloren, danach, berichtete Sportvorstand Michael Reschke, habe es ein „sehr intensives, emotionales Gespräch“ gegeben. Am Sonntagmorgen gab der Club dann die Trennung von Hannes Wolf bekannt. „Wir sind nach diesem Gespräch gemeinsam zu der Überzeugung kommen, dass die Gefahr, dass wir die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht bekommen zu groß ist und wir einen neuen Impuls brauchen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden“, begründete Reschke.

Hannes Wolf bedankte sich in einem Statement „für fast eineinhalb unglaublich intensive und meist auch schöne Jahre beim VfB“. Krönung dieser Ära war der Aufstieg am 21. Mai vergangenen Jahres. Doch es gab noch andere emotionale Momente.

In unserer Bildergalerie blicken wir auch die Amtszeit von Hannes Wolf zurück.