Beim Starkregen am 28. Juni 2021 schwimmen Autos in der Unterführung der Bundesstraße 14 – solche Szenen sollen sich nicht wiederholen.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Das grün patinierte Kupferblechknäuel scheint über dem Wasser des Eckensees zu schweben. Zusammengeknüllt wie ein Blatt Papier. Seinen Schrecken hat das Dachblech verloren, ein Jahr nach dem Unwetter am 28. Juni 2021: In Scharen standen Menschen am Opernhaus und fotografierten. Oft fiel der Satz: „Was für ein Wunder, dass nicht mehr passiert ist.“ Passiert ist viel, der Schaden ging in die Millionen. Wie durch ein Wunder blieb es – bis auf einen verletzten Radfahrer im Wald – bei Sachschäden, vom abgedeckten Opernhaus über abgesoffene Autos im Hochwasser bis zu den umgestürzten Baumriesen im Park.