Nach seiner Spuckattacke gegen den Leverkusener Havertz erwartet den VfB-Profi Ascacibar nicht nur eine Sperre, sein Verein wird ihn auch noch intern bestrafen.

Stuttgart - Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar vom VfB Stuttgart soll auch von Vereinsseite für seine Spuckattacke beim 0:1 gegen Bayer Leverkusen bestraft werden. „Santiago hat für den Verein in der Vergangenheit schon viel Gutes getan. Er ist in Sachen Mentalität und Einstellung ein Vorbild“, sagte VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger am Sonntag. „Er hat aber in dieser Situation ganz klar eine Grenze überschritten. Das dulden wir nicht, und wir werden diese Aktion auch intern bestrafen.“ Über Detaills wolle er keine Auskunft geben, sagte Hitzlsperger. „Aber da müssen wir als Verein ein klares Zeichen setzen.“

 

Lesen Sie hier die Netzrekationen zum Ascacibar-Aussetzer: „Mit dem Blick eines Kreisligaverteidigers“

Am Samstag hatte Ascacibar in der Nachspielzeit in Richtung des Leverkuseners Kai Havertz gespuckt und dafür die Rote Karte gesehen. Der VfB Stuttgart steht in der Fußball-Bundesliga auf dem Relegationsrang und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsrang.