Die Südwest-CDU will mithilfe der Basis aus der Krise kommen und setzt eine Kommission zur Neuaufstellung der Partei ein.

Stuttgart - Nach den massiven Verlusten bei der Landtags- und der Bundestagswahl will die Südwest-CDU mithilfe der Basis aus der Krise kommen. Der Landesvorstand setzte eine Kommission zur Neuaufstellung der Partei ein, in der rund 60 Mitglieder aus allen Teilen der CDU mitmachen sollen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwochabend aus Teilnehmerkreisen in Stuttgart.

 

Jeder Kreisverband soll demnach ein Mitglied in die Kommission schicken. Darüber hinaus sollen auch die anderen Vereinigungen, Bezirksverbände, die Landtagsfraktion sowie die Landesgruppen in Bundestag und Europaparlament je eine Vertreterin oder einen Vertreter entsenden. Die Kommission werde geleitet von Generalsekretärin Isabell Huber. Das Gremium soll nach den Informationen mithilfe von externen Fachleuten den Ausgang der Wahlen analysieren und Maßnahmen für die künftige Parteiarbeit erarbeiten.