In anderen Sportarten kann man gewinnen oder verlieren. Im Radsport hat das Verlieren seit den Tagen von Eddy Merckx einen besonderen Beigeschmack. Über einen Wettbewerb, in dem Moment des sichtbar werdenden Schmerzes eine besondere Rolle spielt.

Manteldesk: Mirko Weber (miw)

Stuttgart - In Wimbledon war unlängst der mittlerweile 62 Jahre alte Schwede Björn Borg zu sehen, der das Tennis in den 1970er Jahren revolutioniert hat – mit seinen extremen Griffhaltungen und seiner Coolness. Borg sieht immer noch gut aus, und er spielt auf der Senior Tour. Das ist, siehe Boris Becker und seine kaputten Hüften und Knie, nicht selbstverständlich. Borg hatte, ebenfalls siehe Boris Becker, zwischendurch mal sein vieles Geld komplett durchgebracht. Verheiratet war er auch häufig, drogenabhängig obendrein. Aber er ist wieder da. Er lebt, gut und gerne wohl.