Esslingen zeigte eine Nacht und einen Tag lang seine Schätze, Sehenswürdigkeiten und historischen Schauplätze. Mit einem abwechslungsreichen Mammutprogramm wurde Geschichtsträchtiges zeitgemäß und unterhaltsam präsentiert.

Zuerst ist es eine Landschaft. Dann verwischt sich die Szenerie. Gebäude entstehen – das Ulmer Münster, das Schloss Lichtenstein, die Esslinger Stadtkirche. Es sind kurze Momentaufnahmen, die der Installationskünstler Chris Kaiser kreiert. Auf Sand zeichnet der Mann aus Schwäbisch Gmünd Bilder historischer Sehenswürdigkeiten, die er mit moderner Technik an die Wand des Landesamtes für Denkmalpflege projiziert. Diese Kombination aus Tradition und Moderne machte den Reiz der Veranstaltung aus. Esslingen hatte als baden-württembergische Eröffnungsstadt bei der Nacht und dem Tag des offenen Denkmals am Samstagabend und während des Sonntags viel zu bieten – ein glitzerndes Programm mit Musik, Führungen, Besichtigungen, Stadtspaziergängen, Vorträgen, Events, Kunst, Kultur und Darbietungen.