Zugestellte Rettungswege, Sachbeschädigungen, Grillgelage – bis zu 2000 Besucher bevölkern an schönen Tagen die Flächen rund um das Ludwigsburger Seeschloss Monrepos. Die Coronakrise verschärft das Problem zusätzlich.

Ludwigsburg - Wer schon einmal am Monrepossee und bei dem klassizistischen Schloss Zeit verbracht hat, kennt die besondere Atmosphäre. König Friedrich I. nannte 1804 die Anlage „Monrepos“, was aus dem Französischen übersetzt „meine Ruhe“ bedeutet. Im 150 Hektar großen Park, der zu den wenigen erhaltenen Landschaftsgärten in Südwestdeutschland zählt, empfing er Zaren, Kaiser, Königinnen und andere Staatsgäste.