2016 ging Timo Werner vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig. Jetzt steht bei dem Nationalspieler wieder ein Wechsel im Raum, wovon auch sein Ex-Club noch profitieren würde.

Stuttgart - Wechselt Timo Werner diesen Sommer noch, oder wechselt er nicht? Auch für den Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart ist diese Frage nicht ganz unerheblich. Denn beim Transfer des Stürmers aus Stuttgart 2016 zu RB Leipzig wurde auch eine Weiterverkaufsklausel verankert: Wenn der Nationalspieler vor dem Ablauf seines bis Sommer 2020 gültigen Vertrages zu einem anderen Club geht, partizipiert der VfB an der Ablösesumme. Nach Informationen unserer Redaktion handelt es sich dabei um einen Anteil zwischen zehn und 15 Prozent, was bei einem Multimillionenwechsel einen hübschen siebenstelligen Ertrag für die Stuttgarter bedeuten würde.

 

Jüngster Bundesliga-Torschütze des VfB

Der 23-Jährige ist bis heute der jüngste eingesetzte Spieler in einem Pflichtspiel und auch der jüngste Bundesliga-Torschütze des VfB, darüber hinaus ist er auch der jüngste Doppeltorschütze der Bundesliga-Geschichte. Sechs Jahre ist all das her. Mittlerweile kann Werner bereits auf 189 Partien mit 64 Treffern in der ersten Liga zurückblicken und hat überdies 25 Länderspiele für Deutschland absolviert. Entsprechend begehrt sind seine Dienste, seit Monaten wird der flinke Angreifer mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München in Verbindung gebracht.

Zuletzt haben sich die Anzeichen verdichtet, dass Werner in Leipzig bleiben wird. Bis 2. September ist das Sommer-Transferfenster allerdings noch geöffnet.