Bei einem Waldseminar in Kernen geben zwei Experten besondere Einblicke – und machen trotz Klimawandel Hoffnung.

Die Wälder im Rems-Murr-Kreis unterscheiden sich oft erheblich voneinander, auch wenn sie gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Im warmen und stellenweise trockenen Gemeindewald von Kernen etwa dominiert die in Fellbach kaum halb so oft vorkommende Kiefer mit 40 Prozent. In Kernen wiederum findet sich die Douglasie selten. Im interkommunalen Forstrevier Buocher Höhe ist der schnellwüchsige Nadelbaum dagegen häufig. Dessen Revierleiter Andreas Münz führte als Vertreter von Stefan Baranek rund 30 Interessierte durch Stettens Gemeindewald.