Bei einem Sturm im Himalayastaat Nepal sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer könnte noch deutlich steigen.

Kathmandu - Bei einem Sturm im Süden Nepals sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Rund 400 weitere seien verletzt worden, schrieb der nepalesische Ministerpräsident Khadga Prasad Oli am Sonntag auf Twitter.

 

Der Sturm fegte über mehrere Ortschaften im Bezirk Bara rund 120 Kilometer südlich der Hauptstadt Kathmandu hinweg. Rettungs- und Suchmannschaften von Polizei und Militär wurden in die Orte geschickt. Ein Regierungssprecher warnte, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen könne, denn das gesamte Ausmaß der Zerstörung sei noch nicht absehbar.

Die Suche nach Opfern und Überlebenden komme nach Einbruch der Dunkelheit kaum voran, sagte er. Vielerorts seien zudem Straßen durch umgestürzte Bäume und Strommasten blockiert.