Donald Trumps Spitzenberaterin Kellyanne Conway rechtfertigt die Aussage von Pressesprecher Sean Spicer zu den Zuschauerzahlen bei der Vereidigung als „alternative Fakten“. Das Netzt reagiert auf diese Aussage – und die User präsentieren ihre „alternativen Fakten“.

Stuttgart - Amerikanische Medien berichteten nach der Vereidigung des neuen Präsidenten Donald Trump über geringe Besucherzahlen. Luftaufnahmen hätten gezeigt, dass die Menschenmenge am Freitag kleiner gewesen sei als die bei der Vereidigung von Barack Obama 2009. Trumps Pressesprecher Sean Spicer hatte den Medien anschließend falsche Berichterstattung vorgeworfen und erklärt: „Dies war das größte Publikum, das je bei einer Vereidigung dabei war. Punkt.“

 

Im Streit über die Zahl der Teilnehmer bei der Vereidigung von Donald Trump hat seine Beraterin nun die umstrittenen Angaben des neuen US-Präsidialamtssprechers Spicer verteidigt. „Wir sehen uns genötigt, herauszugehen, reinen Tisch zu machen und alternative Fakten zu präsentieren“, sagte Kellyanne Conway dem Sender NBC am Sonntag. Sie antwortete damit auf die Frage eines Journalisten, warum Sprecher Sean Spicer offenbar nachweislich falsche Angaben zur Teilnehmerzahl gemacht habe.

In den sozialen Medien gibt es zahlreiche Reaktionen zu den „alternativen Fakten“ von Pressesprecher Spicer. Twitter-User nehmen die Äußerung zum Anlass, ihrerseits „alternative Fakten“ zu präsentieren. Wir haben die Netzreaktionen gesammelt: