Peta testet die Speisekarten von Deutschlands Fußballstadien auf vegane Optionen. Die Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart schneidet dabei nicht sonderlich gut ab. Dabei würden sich einige Facebook-User über mehr vegane Alternativen freuen.

Stuttgart - Der VfB auf den hinteren Tabellenplätzen der Bundesliga? Diese Bilanz zieht die Tierschutzorganisation Peta in einem Ranking der vegan-freundlichsten Stadien in Deutschland. 26 Speisekarten wurden getestet, die Stuttgarter Bewirtung erreicht einen ernüchternden 21. Platz.

 

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Vegane Fußballfans können sich bei VfB-Spielen zwischen veganen Cookies, Langos und Pommes entscheiden. Laut Peta fehlt es dem Angebot aber an Kreativität. In der Veltins-Arena in Gelsenkirchen stünden zum Beispiel veganes Tofu-Schaschlik und ein asiatischer Tofu-Wrap auf der Speisekarte.

User vermissen vegane Alternativen

Wer denkt Fußball und Veganismus passen nicht zusammen, dem zeigen die Facebook-Reaktionen, dass vegane Alternativen im Stadion gern gesehen wären. User bestätigen, dass die Portion Pommes auf Dauer langweilig wird:

Einem Großteil der Stadionbesucher scheint die vegane Bewirtung jedoch gleichgültig zu sein. Wer käme denn schon wegen des kulinarischen Angebots, fragt sich so mancher:

Außerdem gehöre die rote Wurst zum Stadionbesuch wie der lederne Fußball:

Wer im Stadion nicht satt geworden ist, dem wird der Gang in die altbekannte Schwemme vorgeschlagen. Wie viele vegane Optionen hier wirklich zur Wahl stehen, bleibt allerdings fraglich.

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