Im Waldenserort kehrt nach den Straßenbaustellen wieder Normalität ein.

Rutesheim - Die Ortsstraßen in Perouse am Perosa-Argentina-Platz am östlichen Ortsrand sind für den Verkehr frei gegeben. In diesem Bereich gelten maximal 30 Stundenkilometer. Der Zebrastreifen kann erst nach Einbau des Endbelags der Straße im neuen Jahr 2018 markiert werden. Lediglich die Ausfahrt aus der Perouser Hauptstraße ist bedingt durch die Baustelle noch für Kraftfahrzeuge gesperrt, für Fußgänger und Radler ist sie offen.

 

Für die Busse gilt vom heutigen Freitag an ebenfalls eine Neuerung: Von Betriebsbeginn an werden die Ersatz-Bushaltestellen in der Wilhelm-Kopp-Straße aufgehoben und die Linienbusse halten wieder an den umgebauten Haltestellen an der Hauptstraße (beim früheren Kreisverkehr Perouse). Alle Busse in Richtung Rutesheim (auch der Regiobus Linie 636) halten nun auf der Ostseite. Das Wartehäuschen wird hier, sobald es geliefert ist, aufgestellt. Die Busse in Richtung Heimsheim und Flacht halten auf der Westseite.

Der technische Ausschuss des Rutesheimer Gemeinderates hat zudem jüngst beschlossen, dass zusätzlich eine weitere barrierefreie Haltestelle in Perouse für die Linienbusse der Firma Seitter errichtet wird. Deren Standort wird in der Heimsheimer Straße auf Höhe der Wilhelm-Kopp-Straße sein. Auf beiden Seiten der Heimsheimer Straße wird ein überdachter Wartebereich angelegt.

Diese neue Haltestelle verkürzt den Fußweg vor allem für diejenigen, die im Westen von Perouse wohnen. Die Gesamtbaukosten inklusive der Nebenkosten und des Grunderwerbs belaufen sich auf rund 96 000 Euro. Vorgesehen ist, mit dem Bau nach Abschluss des Grunderwerbs voraussichtlich im Frühjahr 2018 zu beginnen.