Die Fraktionsgemeinschaften PULS und die FrAKTION stellen Kosten und Dimension des von in.Stuttgart geforderten Neubaus infrage und kritisieren die Maßlosigkeit beim „Wettrüsten“ der Veranstaltungsorte.

Im Frühjahr will die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart im Gemeinderat eine Machbarkeitsstudie für eine neue Großhalle anstelle der 40 Jahre alten Hanns-Martin-Schleyer-Halle vorstellen. „Ohne einen Neubau kommt Stuttgart als Austragungsort für Welt- und Europameisterschaften nicht mehr infrage“, hat Andreas Kroll, Geschäftsführer von in.Stuttgart, klipp und klar den Grund für eine neue, zeitgemäße Großhalle genannt. Zumal Stuttgart mit der technisch veralteten Schleyerhalle auch im Tourenplan der Topstars der Musikbranche keine Rolle mehr spielt.