Die neue Kolumne "Behind the Scenes - Aus dem Leben einer Filmstudentin" stellt sich den Vorurteilen zum Mythos Film. Und das in Stuttgart.

Stuttgart - Mythos Film. Traum oder Wirklichkeit? Fiktion oder Realität? Schauspieler mit Riesengagen, Regisseure mit Riesenegos. Oder doch alles ganz anders? Zum Beispiel eine arme Drehbuchautorin in ihrem kalten dunklen Kämmerlein? Die neue Kolumne "Behind the Scenes - Aus dem Leben einer Filmstudentin" stellt sich diesen Fragen und Vorurteilen. Und das in Stuttgart.

 

Denn: Baden-Württemberg will Filmstandort sein. Ein wichtiges Standbein dafür ist die Filmakademie in Ludwigsburg. Und genau an der studiert auch Drehbuchautorin Stefanie Ren, 24, die ab Dienstag in ihrer Kolumne darüber berichten wird. So ein Filmstudium ist nämlich ganz schön aufregend.

Nach Berlin gehen? In Stuttgart bleiben?

Stefanie befindet sich in ihrem Diplomjahr an der Filmakademie und langsam geht es daran sich zu überlegen, was sie machen will, wenn sie fertig ist mit dem Studium. Nach Berlin gehen? In Stuttgart bleiben? Hat sie überhaupt Chancen in einer Branche mit so vielen Konkurrenten? Ist der Gedanke, sein Geld mit Drehbuchschreiben zu verdienen, nicht ein wenig utopisch?

Vor allem den Drehbuchstudenten wird quasi schon bei der Immatrikulation gesagt, dass es sowieso nur maximal zwei von den acht angenommenen auch tatsächlich schaffen. Maximal. Der Rest kann sich schon mal darauf einstellen "beim Jobcenter anzuklopfen". Oder darauf, etwas ganz anderes zu machen.

Zum Beispiel eine Kolumne schreiben. Und genau das tut sie nun auch. In Drehbuchform. Die Artikel drehen sich um ihr alltägliches Leben. Das hat zwar viel mit Film zu tun, aber auch nicht immer. Das Bekämpfen der Schreibblockade ist genauso Thema wie die erste gemeinsame Wohnung mit dem Freund.

Dazu sei gesagt, dass Stefanie – als fiktionale Autorin – in ihren Texten gerne auch mal flunkert übertreibt und sich selbst als fiktionale Figur kreieren möchte.

Ob das gelingen wird? Lesen Sie selbst. Ab Dienstag bei Stuttgarter Zeitung Online und täglich auf Facebook und Twitter.

Hier geht es zum ersten Teil der Kolumne.