Wie konnte die Welt so werden, wie sie ist? Aus unterschiedlicher Perspektive geben drei Historiker und Politikwissenschaftler Auskunft: Zuerst wird die Globalisierung als solche verhandelt, dann konkret das Umbruchjahr 1989, schließlich die Situation der „einfachen Leute“.

Manteldesk: Mirko Weber (miw)

Stuttgart - Nichts scheint schwerer im Augenblick, als einigermaßen den Überblick zu behalten. Drei Sachbücher versuchen, uns ein wenig Rüstzeug an die Hand zu geben: Eine „Geschichte der Globalisierung“ wählt einen generalisierenden Ansatz, während sich das Buch „Wendezeit“ direkt auf die Umbrüche der Weltordnung im Jahr 1989 bezieht. Mit den konkreten Folgen der Globalisierung für die mitteleuropäische Arbeiterschaft schließlich befasst sich die Arbeit eines Wiener Politikwissenschaftlers.