In der neuen SWR-Serie „Spätzle arrabbiata“ treffen italienische und schwäbische Provinzmafiosi aufeinander. Das Format spart nicht mit Vorurteilen, um diese dann doch zu widerlegen.

Kultur: Adrienne Braun (adr)

Stuttgart - Das Bild vergisst man nicht mehr so leicht. Es ist gemeinhin bekannt, dass Mäuse unter den Schränken herumwuseln und sich in der Gastronomie besonders wohlfühlen. Dass sie aber unterm Tresen an abgeschnittenen Fingern knabbern, das kommt nicht alle Tage vor. Dem Team von „Spätzle arrabbiata“ scheint die Szene besonders gut gefallen zu haben, zumindest taucht sie immer wieder auf in der neuen SWR-Serie, die an Christi Himmelfahrt mit einer Doppelfolge startet. Der abgeschnittene Finger weist den Weg: Hier hat die Mafia ihre Hände (und Messer) im Spiel.