Mit der neuen Vorzugstrasse haben die Planer des neuen Radschnellwegs im Neckartal auf die Kritik in den Kommunen reagiert. Aber noch sind nicht alle glücklich.

Von Claudia Bitzer

Kreis Esslingen - In den vergangenen neun Monaten haben die Planer des Regierungspräsidiums ihre erste Vorzugstrasse für den rund 20 Kilometer langen Radschnellweg RS 4 zwischen Stuttgart und Reichenbach/Ebersbach in den betroffenen Kommunen vorgestellt. Mit der neuen Variante, mit der sie jetzt wieder durch die Ratsrunden touren, haben sie auf die neuralgischen Punkte und die Kritik reagiert. Der Preis: Statt drei neuen Neckarbrücken stehen nun vier auf dem Papier, Deizisau und Altbach können sich sogar über einen doppelten Brückenschlag freuen. Gespart wird lediglich eine neue Überquerung des Neckaraltarms in Esslingen-Zell.