Der Streamingdienst Disney+ bläst zum Angriff auf Netflix und Co. und setzt dabei auf Familienunterhaltung mit Superhelden, Baby Yoda, Clownfischen, den Simpsons – und natürlich Micky Maus.

Freizeit & Unterhaltung : Gunther Reinhardt (gun)

Stuttgart - Disney ist schon lange nicht mehr nur Micky Maus und Trickfilmmärchen. Das Medienunternehmen besitzt inzwischen einige der weltweit erfolgreichsten Unterhaltungsmarken: das Trickfilmstudio Pixar („Findet Nemo“, „Toy Story“), die Marvel-Studios („The Avengers“, „Iron Man“) und die Produktionsfirma Lucasfilm, die die Rechte an allen „Star Wars“-Stoffen hat. Neben Bambi, Aladdin und Cinderella sind also auch Dorie, Thor und Luke Skywalker Werbebotschafter des Streamingdiensts Disney+, der am Dienstag, 24. März, auch in Deutschland startet. Außerdem ist Micky Maus inzwischen Chef einiger TV-Sender, Disney+ hat deshalb zum Beispiel exklusiv alle dreißig Staffeln der „Simpsons“ im Angebot.

 

Hitverdächtig: „Star Wars“-Ableger „The Mandalorian“

Der Ausflug nach Springfield zu Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie ist aber auch das Frechste, was sich der Streamingdienst leistet, der für 6,99 Euro im Monat zu haben ist: Man will das Zuhause für Familienunterhaltung sein. „Nicht jugendfrei“ gibt es hier nicht. Zwar startet Disney+ mit 25 Originalproduktionen, doch nur der „Star Wars“-Ableger „The Mandalorian“ hat das Zeug zum Hit. Die große Stärke von Mickys Streamingdienst bleibt der Katalog mit über 500 Filmen und mehr als 350 Serien, die den Abonnenten zur Verfügung stehen.

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