Der zweite Neuzugang des VfB Stuttgart in diesem Winter steht fest: Nach Alexander Esswein schließt sich Steven Zuber von Ligakonkurrent 1899 Hoffenheim dem Tabellen-16. der Fußball-Bundesliga an.

Stuttgart/La Manga - 27 Jahre alt, Schweizer Nationalspieler, im Mittelfeld flexibel einsetzbar mit einer gesunden Zweikampfhärte und ordentlich Tempo nach vorn: Gestatten, Steven Zuber, zweiter Neuzugang des VfB Stuttgart in dieser Winter-Transferperiode. Er verlässt den Europapokalaspiranten TSG Hoffenheim, um dem Tabellen-16. im Kampf gegen den Abstieg zu unterstützen. „Ich hatte gute Gespräche mit Cheftrainer Markus Weinzierl und den Verantwortlichen des Vereins. Sie haben mich von der ersten Sekunde an von einem Wechsel zum VfB Stuttgart überzeugt“, sagt Zuber.

 

Der 21-fache Nationalspieler aus Winterthur, der es in der abgelaufenen Hinrunde mit Hoffenheim auf neun Einsätze in der Bundesliga und auf drei Einsätze in der Champions League brachte, wechselt auf Leihbasis bis Saisonende an den Neckar. Eine Kaufoption besteht nicht. Trainer Markus Weinzierl sieht das linke offensive Mittelfeld als ideales Einsatzgebiet für Zuber – als Ergänzung zu Alexander Esswein, der beim VfB die rechte Seite beleben soll. „Mit seiner Wucht und seinem Durchsetzungsvermögen wird er unsere Offensive in der Rückrunde bereichern“, zeigt sich Sportvorstand Reschke von Zuber, den er „Mentalitätsspieler“ nennt, überzeugt.

Aktuell ist Zuber verletzt

Ein Problem gibt es aber noch: Der 27-Jährige hat sich im Training in Hoffenheim eine leichte Kapselverletzung im Sprunggelenk zugezogen. Weshalb er auch erst einmal nicht zu seiner neuen Mannschaft ins Trainingslager nach La Manga reisen kann. Ob Zuber zum Rückrundenstart am 19. Januar (15.30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 zur Verfügung stehen wird, ist noch offen.