Hochzeit geplant, aber noch kein Brautkleid? Bei New York Bridal Fashion Week 2017 stellen zahlreiche Designer ihre aktuellen Kollektionen vor. Das Label Marchesa & Notte setzt im kommenden Frühjahr ganz auf romantisch-verspielte Kleider mit viel Tüll und Spitze.

New York - Romantisch-verspielt, mit viel Spitze und vielen Verzierungen: So muss ein Brautkleid im Frühling 2018 aussehen. Das suggerieren zumindest die Bilder der aktuellen Kollektion des Labels Marchesa & Notte. Ihre neuesten Entwürfe haben die Marchesa-Designer Georgina Chapman und Keren Craig auf der Bridal Fashion Week vorgestellt, die noch bis zum 9. Oktober in New York stattfindet.

 

Die meisten Kleider der Kollektion sind bodenlang, lassen aber dennoch viel Haut erblicken: Bei vielen fehlen die Ärmel komplett, bedecken nur mit zarter Spitze oder Tüll die Schultern. Tüll und Spitze scheinen überhaupt ein großes Thema für Chapman und Craig zu sein. Ornamentartige Muster verzieren zumeist die obere Partie der Kleider, zugleich ermöglichen durchsichtige Tüllpartien tiefe Einblicke.

Beine zeigen? Eher nicht.

Kurze Kleider kommen in der Marchesa-Frühjahrskollektion nur vereinzelt vor. Die meisten ihrer aktuellen Brautkleider verdecken die Beine komplett, viele haben schleppenartig Überlänge. Mit ihrem stockartigen Aufbau erinnern einige der Brautkleider an die Mode der 1920er Jahre.

Für die Show auf der New York Bridal Fashion Week wurden die Models floral inzeniert, sie tragen Blumenkränze auf dem Kopf, präsentieren sich vor zartrosa- und lilafarbenen Blüten. Auch andere Labels präsentieren ihre Entwürfe während der Brautmodenwoche in New York, darunter David’s Bridal, Mark Zunino, Kleinfeld, Romona Keveza, Anne Barge und Theia.

Die neuen Marchesa-Kleider sehen Sie in unserer Bildergalerie.