An einer Grundschule in Herrenberg wird nach dem Verdacht auf einen Norovirus wieder unterrichtet. Die Schule war am Donnerstag und Freitag geschlossen worden, weil mehr als 40 Schüler an Brechdurchfall erkrankt waren.

Herrenberg - Nach dem Verdacht auf einen Norovirus wird an einer Grundschule in Herrenberg (Kreis Böblingen) wieder unterrichtet. Die Schule war am Donnerstag und Freitag geschlossen worden, weil mehr als 40 Schüler an Brechdurchfall erkrankt waren. Nach Angaben der Stadt Herrenberg hatte die Schulleitung die Eltern am Mittwoch darüber informiert, dass ihre Kinder vorerst zu Hause bleiben müssten. Neben dem Unterricht fiel auch die Kernzeitbetreuung aus. „Nun ist die Schule wieder regulär geöffnet“, sagte eine Sprecherin der Stadt am Montag.

 

Das Norovirus ist sehr leicht übertragbar. Die Infektion kann zu Übelkeit, Durchfall und starkem Erbrechen führen. Erkrankungsfälle kommen oft in Alten- oder Kinderheimen vor und häufen sich in den Wintermonaten.