Die OB-Kandidaten Frank Nopper, Marian Schreier und Hannes Rockenbauch haben unterschiedliche Vorstellungen von Transparenz bei den Spenden ihrer Unterstützer.

Stuttgart - Der OB-Wahlkampf hat eine unappetitliche Note bekommen. Marian Schreier, mit 15 Prozent im ersten Wahlgang auf Platz drei und neben Frank Nopper (31,8) und Hannes Rockenbauch (14 Prozent) einer von drei aussichtsreichen Bewerbern, musste jüngst die Beschädigung seines Autos sowie kritische Fragen zur Finanzierung seines Wahlkampfs hinnehmen. Vor allem Unterstützer von Rockenbauch, der Vorsitzende des Linksbündnisses im Gemeinderat, haben sich dabei hervorgetan. Schreier beklagt „Verschwörungstheorien und Fake-News“ und pocht darauf, dass seine Wahlkampffinanzierung transparent sei, die der Konkurrenten dagegen nicht.