Wer eine Stadt sicher machen will, darf sich nicht nur um die Fakten aus der Kriminalstatistik kümmern. Auch das subjektive Empfinden der Bürgerinnen und Bürger spielt eine Rolle. Die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten nehmen dazu Stellung.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Stuttgart - Im Jahr der Wahl des nächsten Stadtoberhaupts hat die Diskussion zum Thema Sicherheit mit den Krawallen im Juni eine Wendung genommen. Seit rund 500 Personen marodierend durch die Innenstadt zogen, ist die Akzeptanz in weiten Teilen der Stadtgesellschaft hoch für Maßnahmen wie Videoüberwachung und Alkoholverbote. Aber auch präventive Ansätze, etwa der Ausbau der Sozialarbeit in der Stadt, stehen auf der Agenda.