In diesen Frühlingstagen locken die Liegeflächen und Spazierwege an vielen kleineren Gewässern die Menschen an – für die Kommunen wegen des Coronavirus ein Grund, sich einzumischen.

Stuttgart - Tilman Schmidt wäre es zurzeit am liebsten, der Breitenauer See würde in der breiteren Öffentlichkeit gar nicht erst erwähnt. Sonst lobt der Obersulmer Bürgermeister die Vorzüge des beliebten Naherholungsgebietes an der Schnittstelle zwischen der Region Stuttgart und dem Kreis Heilbronn nur zu gern. Coronazeiten sind aber keine Zeiten für touristische Werbemaßnahmen. Denn „dann kommen auch die Stuttgarter noch auf die Idee, einen Ausflug an unseren See zu machen“, stöhnt Schmidt. „Ich kann das zurzeit nicht empfehlen.“