In der Performance „Horror Vacui“, die im Fitz in Stuttgart gezeigt wird, ist man der Angst vor der Leere auf der Spur.

Stuttgart - Da hängt man nun also in der Warteschleife, und eine freundliche Stimme sagt: „Wenn Sie sich mit Ihrem Körper verbinden möchten, drücken Sie bitte die Eins. Wenn Sie sich mit Ihren Gefühlen verbinden möchten, drücken Sie bitte die Zwei.“ So kann es gehen, wenn man alleine mit sich ist. Körperleben und Gefühle, dies wird schnell klar, laufen nebeneinander her, in „Horror Vacui“, dem Stück, das Gerda Knoche und Helga Lázár im Fitz spielen, unter der Regie von Anne Brüssau. Untertitel: „A Holistic Masturbation“.