Er hat zuletzt stark gespielt und sieht seine Zukunft wieder beim VfB Stuttgart: Borna Sosa. Der 22-jährige Kroate hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert und hat beim Fußball-Bundesligisten noch viel vor.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Beim VfB Stuttgart läuft es mit den Vertragsverlängerungen. Nach Nicolas Gonzalez und Wataru Endo (jeweils bis 2024) hat nun auch Borna Sosa ein neues Arbeitspapier beim Fußball-Bundesligisten unterschrieben – bis 2025. Damit wurde der Kontrakt des Kroaten vorzeitig um zwei Jahre verlängert. „Ich bin sehr glücklich. In den fast zweieinhalb Jahren seit meinem Wechsel zum VfB sind mir der Club und die Stadt ans Herz gewachsen. Auch sportlich ist die Situation sehr positiv und ich hoffe, dass wir diese Entwicklung gemeinsam fortsetzen können“, sagte Sosa.

 

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Im Sommer 2018 war Sosa von Dinamo Zagreb nach Stuttgart gekommen. Der damalige VfB-Manager Michael Reschke hatte den Linksverteidiger für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro verpflichtet. Der Junioren-Nationalspieler brauchte dann aber lange, um beim VfB seine Rolle und sein Spiel zu finden. Verletzungen und Krankheiten warfen ihn oft zurück, auch fehlte im gelegentlich die nötige Robustheit für den Bundesligabetrieb.

Zuletzt hat der 22-Jährige aber starke Leistungen gezeigt und sich nach den Worten des Trainers Pellegrino Matarazzo defensiv verbessert. Denn dass Sosa über einen feinen linken Fuß verfügt, wissen beim VfB alle. Gut flanken kann er, und mit seiner Schnelligkeit und seinem Spielverständnis bringt er für die Außenbahn beste Voraussetzungen mit.

Jetzt sieht der Kroate, der an diesem Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) mit dem VfB gegen den FC Bayern antritt, seine Zukunft auch wieder in Stuttgart. Sosa hat noch viel vor, obwohl er ja immer mal wieder damit geliebäugelt hatte, den Verein zu wechseln. „Auch wenn seine Entwicklung für sein Alter bereits sehr weit fortgeschritten ist, sind wir dennoch davon überzeugt, dass sich Borna in naher Zukunft noch weiter steigern und ein noch entscheidender Faktor für unser Spiel sein wird“, sagte der Sportdirektor Sven Mislintat.