Der Stuttgarter Peter Holl besetzt in der aktuellen deutschen Malerei eine ganz eigene Position. Am 19. Mai um 11 Uhr eröffnet die Ruoff-Stiftung in Nürtingen die Holl-Schau „Die zweite Wirklichkeit“.

Stuttgart - Nach Rosalie (2016), Ben Willikens (2017) und Emel Geris (2018) ermöglicht die Fritz- und Hildegard Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12) ein weiteres Mal einen tiefen Einblick in eine national anerkannte Künstlerposition.

 

Weithin eigenständige Position

Der Stuttgarter Maler Peter Holl, 1971 in Heilbronn geboren, hat sich mit seinen in großformatigen Aquarellen gefassten Annäherungen an Raumfigurationen eine weithin eigenständige Position geschaffen. „Peter Holl“, sagt Stiftungslenkerin Hildegard Ruoff, „malt Räume, Menschen, Tiere. Aber er zeigt uns eigentlich Individuen“.

Eröffnung am 19. Mai um 11 Uhr

„Die zweite Wirklichkeit“ heißt die Ausstellung, die an diesem Sonntag, 19. Mai, um 11 Uhr eröffnet wird. Die Schau, bis zum 7. Juli zu sehen, würdigt Peter Holls Kunst, scheinbar etwas leicht Erkennbares zu zeigen, das doch ein Dazwischen meint und ist. „Peter Holl. Die zweite Wirklichkeit“ bietet einen umfassenden Überblick – und kann zugleich bisher noch nicht gesehene Arbeiten vorstellen.