Der Tod seiner Frau vor zwei Jahren hat Peter Weck so schwer getroffen, dass er eigentlich nie mehr vor die Kamera wollte: "Aber ich habe gelernt, dass ein 'Nie' doch nie eine Option sein darf."

Der Tod seiner Frau vor zwei Jahren hat Peter Weck so schwer getroffen, dass er eigentlich nie mehr vor die Kamera wollte: "Aber ich habe gelernt, dass ein 'Nie' doch nie eine Option sein darf."

 

Wien - Nach dem Tod seiner Frau hatte der österreichische Schauspieler Peter Weck eigentlich schon Abschied vom Fernsehen genommen. Doch für den „Tatort“ aus Wien kehrt der 84-Jährige nach zwei Jahren auf den Bildschirm zurück. In der Folge „Paradies“ (31. August, 20.15 Uhr, ARD) spielt Weck („Ich heirate eine Familie“) einen ehemaligen Millionär, der nicht ins Heim will.

„Tatort“-Ermittler Harald Krassnitzer hat ihn laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung überredet, die Rolle zu übernehmen. „Ich dachte nie mehr an die Schauspielerei. Aber ich habe gelernt, dass ein „Nie“ doch nie eine Option sein darf. Egal, wie alt du bist“, sagte Weck der „Bild“ zu seinem Comeback.

Der Tod seiner Frau im Jahr 2012 nach 45 Jahren Ehe hatte Weck tief getroffen. „Die Ziellosigkeit führte mich immer zurück in unser Haus in Wien. Da war ich dann alleine und merkte irgendwann, dass ich mich nur selber quäle.“