Beschäftigte des traditionsreichen Pforzheimer Metallunternehmens G. Rau geraten ins Visier der Ermittler. Sie sollen sich in einer internen Whatsapp-Gruppe rechtsextremistisch und rassistisch geäußert haben. Ein anonymer Hinweisgeber brachte den Fall ans Licht.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Pforzheim/Stuttgart - Ein Fall von Rechtsextremismus erschüttert das Pforzheimer Unternehmen G. Rau. Nach einem anonymen Hinweis an Gewerkschaften, Politiker und Medien sind nach Informationen unserer Zeitung mindestens zwei davon betroffene Beschäftigte bereits von ihrer Arbeit freigestellt worden. Nun prüft die Staatsanwaltschaft, ob und gegen wen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden muss, wie ein Sprecher sagte.