Ein Start-up in Freiburg durchsucht Mietwohnungsportale nach überhöhten Angeboten. Die Stadt Stuttgart hat kein Geld für diesen Dienstleister.

Der Mieterverein Stuttgart wird am Freitag bei seiner Jahreshauptversammlung Ehrengast OB Frank Nopper (CDU) an dessen Ankündigung im Wahlkampf erinnern, sich für bezahlbare Mieten und einen intensiveren Wohnungsbau einzusetzen. Bisher erscheint dem Vereinsvorsitzenden Rolf Gaßmann die Bilanz des OB überschaubar; vom Ziel, 2000 neue Wohnungen jährlich zu bauen, ist die Stadt meilenweit entfernt, der Nachholbedarf liege nun bei rund 18 000 Einheiten. Neueste Zahlen müssten bereits vorliegen, die Verwaltung hat den Jahresbericht der zuständigen Behörde allerdings kürzlich von der Tagesordnung des Wirtschaftsausschusses gestrichen. Es bestehe Abstimmungsbedarf mit der Wohnungsbautochter SWSG.