Von Susan Olsen und Theresa Schühle

 

Die Mühe des Jugendgemeinderates hat sich gelohnt – die Renninger Schüler finden es gut, dass er eine Podiumsdiskussion organisiert hat. „Die Veranstaltung fand ich super“, sagt Malte. „Toll, dass wir die Möglichkeit hatten, diese zu besuchen“, findet der 16-Jährige.

Schließlich seien die Themen für das spätere Leben wichtig, darauf weist Catarina hin. „Ich finde es wichtig, dass es eine Pflichtveranstaltung war, da die Jugend sich somit mit dem Thema beschäftigen musste“, sagt die 17-Jährige.

Die 16-jährige Janine hat sich zum Beispiel für das Thema Abitur interessiert. „Ich fand es gut, dass die Kanidaten ausgiebig auf dieses Thema eingegangen sind“, berichtet sie.

So haben sich die Politiker und die Renninger Gymnasiasten mit allerlei aktuellen politischen Themen befasst. Dass die Bundestagskandidaten nicht nur Parteipositionen, sondern ihre ganz eigene Meinung vertreten haben, finden die Jugendlichen besonders sympathisch. Zum Beispiel Marc Biadacz (CDU), der sich für die „Ehe für alle“ aussprach. „Er hatte auch seine persönliche Meinung“, erklärt Majella. „Ich finde es toll, dass die Ehe für alle beschlossen wurde. Das macht mich glücklich.“

Was denken die Schüler über die Diskussion?

Von Susan Olsen und Theresa Schühle

Die Mühe des Jugendgemeinderates hat sich gelohnt – die Renninger Schüler finden es gut, dass er eine Podiumsdiskussion organisiert hat. „Die Veranstaltung fand ich super“, sagt Malte. „Toll, dass wir die Möglichkeit hatten, diese zu besuchen“, findet der 16-Jährige.

Schließlich seien die Themen für das spätere Leben wichtig, darauf weist Catarina hin. „Ich finde es wichtig, dass es eine Pflichtveranstaltung war, da die Jugend sich somit mit dem Thema beschäftigen musste“, sagt die 17-Jährige.

Die 16-jährige Janine hat sich zum Beispiel für das Thema Abitur interessiert. „Ich fand es gut, dass die Kanidaten ausgiebig auf dieses Thema eingegangen sind“, berichtet sie.

So haben sich die Politiker und die Renninger Gymnasiasten mit allerlei aktuellen politischen Themen befasst. Dass die Bundestagskandidaten nicht nur Parteipositionen, sondern ihre ganz eigene Meinung vertreten haben, finden die Jugendlichen besonders sympathisch. Zum Beispiel Marc Biadacz (CDU), der sich für die „Ehe für alle“ aussprach. „Er hatte auch seine persönliche Meinung“, erklärt Majella. „Ich finde es toll, dass die Ehe für alle beschlossen wurde. Das macht mich glücklich.“

Zwar waren die meisten der Zuschauer noch nicht 18 Jahre alt und dürfen damit im September noch nicht wählen. Ihre Favoriten haben sie dennoch bei der Podiumsveranstaltung gefunden. „Mir haben die Kandidaten von den Grünen, der Linken und der SPD gefallen“, sagt die 15-jährige Majella.

Überrascht von der SPD-Kandidatin

„Ich würde wahrscheinlich den Kanidaten von der FDP oder den Grünen wählen“, überlegt dagegen Markus (17). Und Catarina ist von Jasmina Hostert von der SPD überrascht. „Jasmina hat mich mit ihren Argumenten überzeugt und das vermittelt, was ich mir von einer Kandidatin wünsche“, sagt die 16-Jährige. Leyla (16) ist von der FDP oder SPD überzeugt, während die 16-jährige Veronika berichtet: „Ich bin jetzt von der Linken mehr überzeugt.“

Wer von einem Argument eines Kandidaten überzeugt war, der konnte seine Zustimmung mit grünen Karten signalisieren – und dies haben die Schüler rege getan. Zum Beispiel, als alle Kandidaten – außer der CDU-Mann – sich für die Entkriminalisierung von Drogen ausgesprochen haben. „Ich fand gut, dass man die Meinungskarten im Publikum verteilt hat“, berichtet Nicola. „So hat sich gut die Atmosphäre widergespiegelt.“

Markus jedenfalls ist von der Veranstaltung begeistert. „So was sollte man ruhig öfter machen“, stellt er fest. „Dann würden sich die Jugendlichen auch mehr politisch engagieren.“