Eine Frau war fast doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs.

Leonberg - Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat in der Nacht zum Donnerstag die Geschwindigkeiten in der Weströhre des Engelbergtunnels, Fahrtrichtung Stuttgart, gemessen. Aufgrund der Baustelle, die zu einer Verengung der Fahrbahn auf eine Spur führte, war die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 60 Stundenkilometer reduziert worden. Mehrere Bauarbeiter arbeiteten währenddessen im abgesperrten Bereich der Fahrbahn.

 

Zwischen 22.30 Uhr und 0.30 Uhr stellten die Beamten fünf Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, die für die Fahrer mit Fahrverboten einhergehen werden. Ein 21-Jähriger und ein 64-Jahre alter Mann, die jeweils einen BMW fuhren, waren 42 Sachen schneller als erlaubt und werden mit einem Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen müssen.

Ebenso wird es einem 51 Jahre alten Audi-Fahrer ergehen, der mit 110 km/h die Kontrollstelle passierte. Für einen 33 Jahre alten VW-Fahrer, der 57 km/h zu schnell fuhr, erhöht sich das Bußgeld auf 240 Euro, bei gleichbleibender Punkteanzahl und ebenfalls einem Monat Fahrverbot.

Die Spitzenreiterin, eine 54 Jahre alte Mini-Fahrerin, war mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Die Messung ihrer gefahrenen Geschwindigkeit belief sich auf 125 Stundenkilometer. Dies dürfte zu einem Bußgeld von 440 Euro, zwei Punkten in der „Verkehrssünderkartei“ sowie einem zweimonatigen Fahrverbot führen.