Darf’s ein bisschen Tumult mehr sein? Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen vom 8. März.

Stuttgart - Wie wär’s mit einem Livealbum von Herbert Grönemeyer oder der neuen Platte der feministischen Popaktivistin Amanda Palmer? Außerdem im Angebot: Alben von Dido, Ferric MC oder Howe Gelb: Die wichtigsten Neuerscheinungen vom 8. März im Schnelldurchgang.

 

Herbert Grönemeyer: Tumult Clubkonzert Berlin

Im Herbst erschien Herbert Grönemeyers Album „Tumult“ – kurz darauf hat er die neuen Songs bei einem Klubkonzert im Radialsystem V am Berliner Spreeufer vorgestellt. Das Ergebnis liegt nun auf CD und DVD vor. Bestens geeignet als Einstimmung für Grönemeyers Konzert am 16. März in der Stuttgarter Schleyerhalle.

Amanda Palmer: There will be no Intermission

Sie ist Feministin, Aktivistin, Bestsellerautorin, aber vor allen Dingen Musikerin: die Sängerin und Pianistin Amanda Palmer von den Dresden Dolls. Nun wandelt sie wieder auf Solopfaden und legt das neue Album „There will be no Intermission“ vor. Alles darüber findet sich in einem ausführlichen Porträt der Künstlerin – und zwar hier.

Dido: Still on my Mind

Die britische Sängerin Dido hat sich fünf Jahre Auszeit gegönnt. Jetzt ist sie mit „Still on my Mind“ wieder da. Dazu hat die Sängerin („White Flag“) auch ihre erste Tour seit 15 Jahren angekündigt.

Howe Gelb: Gathered

Rund dreißig Alben hat Howe Gelb mit der famosen Band Giant Sand vorgelegt, als Solist eifert er dieser Marke kräftig nach: Nun erscheint bereits sein 24. Werk unter eigenem Namen. Ein aktuelles Video gibt es (noch) nicht, unsere Besprechung finden Sie jedoch hier.

Meat Puppets: Dusty Notes

Mit reichlich Erfahrung kommen auch die 1980 gegründeten Meat Puppets aus Arizona daher. „Dusty Notes“ ist ihr 15. Studioalbum.

Ferris MC: Wahrscheinlich nie wieder vielleicht

Auch Ferris MC mischt nicht nur in der Band Deichkind mit, bisweilen hat er gegen ein gepflegtes Soloalbum nichts einzuwenden. Den Pokal für den Albumtitel der Woche darf er auf jeden Fall schon mal einstreichen.

Youn Sun Nah: Immersion

Die stimmgewaltige Koreanerin erfindet sich neu und intoniert zu einer französischen Klangcollage unter anderem Stücke von George Harrison, Johnny Cash, den Supremes und Leonard Cohen. Zur Rezension geht es hier.

Kärbholz, James Morrison, Subway to Sally und mehr

Ebenfalls neu am Start mit aktuellen Alben sind in dieser Woche Kärbholz, Subway to Sally, Sinan G, Finch asozial, Fiddler’s Green, James Morrison, Children of Bodom, Purple Schulz, Anna Loos und die Foals – um nur einige zu nennen.

Einen Überblick über die Veröffentlichungen der zurückliegenden Wochen gibt es hier und hier.