Mit sicherem Gespür für neue Sounds zeigt das Label Treibender Teppich Records, was die Stuttgarter Musikszene zu bieten hat.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Zumindest in den Feuilletons ist in den vergangenen Jahren immer wieder mit einem gewissen Erstaunen von einer Häufung interessanter Pop-Platten aus Stuttgart berichtet worden. Die meisten der für dieses Phänomen verantwortlichen Künstler haben ihren Stallgeruch am Nordbahnhof angenommen, zum Beispiel im längst verschrotteten „Konzertwägele“ von Moritz Finkbeiner. Der Sound des Stuttgarter Untergrunds gibt sich verschroben, ist letzten Endes aber auf eine seltsame Art doch auch eingängig und setzt sich im Ohr fest.